Peper & Söhne ist in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen und dieses Wachstum erfordert Anpassungen auf Organisationsebene, um auch zukünftig den kompletten Lebenszyklus unserer Immobilienprojekte optimal abzubilden. Unsere Reorganisation erfolgt in mehreren Schritten.
Wir verschmelzen unsere Hauptgesellschaften, die Peper & Söhne Projekt GmbH (PSP) und die Peper & Söhne GmbH (P&S). Konkret bedeutet dies, dass die P&S in der PSP aufgeht. Die fusionierte Gesellschaft trägt den Namen Peper & Söhne GmbH und wird als Rechtsnachfolger für sämtliche Verträge und Vereinbarungen beider Ursprungsgesellschaften eintreten.
In der neuen Peper & Söhne GmbH bündeln wir zudem die Fachabteilungen Akquise, Bau, Projektentwicklung und Vertrieb in der neu strukturierten Abteilung „Projektentwicklung“. Durch die Reorganisation erzielen wir eine noch engere Verzahnung der jeweiligen Teams und der Abfolgen innerhalb eines Projekts.
Prokura für Marco Dibbern und Maxime Faivre
Wir freuen uns, in diesem Zusammenhang mitteilen zu können, dass Marco Dibbern (kaufmännische Leitung) sowie Maxime Faivre (technische Leitung) die Verantwortung für den Bereich Projektentwicklung übernehmen. In dieser neuen Funktion erhalten beide zudem Prokura.
Sowohl Herr Dibbern als auch Herr Faivre verfügen über langjährige Erfahrung im Projektgeschäft und genießen selbstverständlich das volle Vertrauen der Geschäftsführung.
Unverändert bleibt in Zukunft der Anspruch von Peper & Söhne: Projektumsetzungen mit hoher Geschwindigkeit bei gleichzeitig höchster Qualität.
Die Creditreform Bremen Dahlke KG hat uns auch 2023 das Bonitätszertifikat CrefoZert verliehen und bestätigt Peper & Söhne somit erneut eine ausgezeichnete Bonität.
Malte Wilkens, Geschäftsführender Gesellschafter von Peper & Söhne, nahm die Auszeichnung von Markus Bauer, Verkaufsleiter Creditreform Bremen Dahlke KG, in unserem Firmensitz am Allerkai entgegen.
Die Kriterien sind streng. Mit Stolz dürfen wir uns also zu den nur 2,0% der deutschen Unternehmen zählen, die dieses Zertifikat erhalten haben.
Für Peper & Söhne und unsere Kunden bedeutet dies einmal mehr die Bestätigung unseres hohen Anspruches an Qualität, Sicherheit, Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit.
Im Interview mit der bau I zeit, dem Magazin von GOLDBECK, sprechen unsere Geschäftsführenden Gesellschafter Christoph Peper und Malte Wilkens unter anderem über die Veränderungen in der Immobilienbranche, die Herausforderungen bei der Entwicklung von Gewerbe-Quartieren, die Gründe, warum wir mit HUB 48 Maribo den Sprung nach Dänemark gewagt haben sowie den Stellenwert von informellem Austausch auf dem Büro-Flur.
Hier können Sie das Interview lesen »
Die Peper & Söhne Unternehmensgruppe hat erfolgreich 1.680 m2 Bürofläche in der derzeit im Bau befindlichen Arbeitswelt am SPURWERK in Bremen an die Saab Deutschland GmbH vermietet. Der schwedische Rüstungskonzern wird dort einen neuen Standort seiner Product Unit Naval Systems eröffnen und mehrere Stockwerke der Arbeitswelt A beziehen. Der Einzug von Saab ist für das 3. Quartal 2023 geplant. Saab unterhält bereits in Wilhelmshaven einen Standort für seine Naval-Sparte, dieser bleibt bestehen.
„Mit Saab gewinnen wir einen prestigeträchtigen Mieter, der den Standort am SPURWERK weiter aufwerten und sich gut in die bestehende Mieterlandschaft einfügen wird. Außerdem bin ich überzeugt davon, dass die Ansiedlung von Saab dem Technologiestandort Bremen gut zu Gesicht steht“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.
„Ich freue mich sehr, dass wir in Bremen einen weiteren Standort für unseren Marinebereich eröffnen werden. Damit tragen wir der gewachsenen Bedeutung von Saab in Deutschland Rechnung. Deutschland ist für Saab außerhalb Schwedens der wichtigste Markt in Europa. Wir werden unserer Expertise kontinuierlich vertiefen, um die Deutsche Marine in der Zeitenwende mit neuester Technologie zu unterstützen“, sagt Anders Sjöberg, CEO der Saab Deutschland GmbH.
Bau weiterer Arbeitswelten wird angeschoben
Bei der Vermietung der Fläche an Saab wurde die Peper & Söhne Unternehmensgruppe von den Immobilienberatungshäusern Jones Lang LaSalle aus Hamburg, die von Mieterseite exklusiv für Flächengesuche mandatiert sind, sowie Robert C. Spies unterstützt.
Durch die Unterschrift von Saab ist das Mietangebot an Büro- und Gewerbeflächen in der derzeit im Bau befindlichen Arbeitswelt sowie den beiden Gewerbeeinheiten am SPURWERK nahezu ausgeschöpft. Auf Grund der guten Nachfragesituation wird Peper & Söhne den Bau der weiteren drei geplanten Arbeitswelten mit jeweils ca. 3.400 m2 Mietfläche forcieren.
P3 Logistic Parks, ein führender Entwickler und langfristiger Eigentümer von Logistikimmobilien in Europa, hat „ATLANTIC One“ von der Peper & Söhne Unternehmensgruppe erworben. Bei „ATLANTIC One“ handelt es sich um eine 2021 fertiggestellte, drittwendungsfähige Multi-User Halle mit einer Gesamtfläche von über 13.000 Quadratmetern im JadeWeserPort in Wilhelmshaven.
Das Objekt wurde mit dem DGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet und ist mit einem Digitalisierungsprototypen ausgestattet, der nicht nur die Verbräuche von Gas, Strom und Wasser messen kann, sondern auch weitere Umweltdaten wie Luftqualität, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Bodenbelastung separat für jede Einheit der Halle erfassen kann.
„ATLANTIC One“ ist vollständig vermietet.
Zur vollständigen Meldung bei P3 Logistic Parks: https://kurzelinks.de/ato
Foto: GOLDBECK
Peper & Söhne mit Sitz in Bremen-Hemelingen feiert in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen. Gegründet wurde die Unternehmensgruppe mit dem Fokus auf die Entwicklung, Vermietung und Verwaltung gewerblicher Immobilien im Jahr 2013 als Family-Office der Familie Peper.
Zunächst war es nur eine Handvoll Mitarbeiter, mittlerweile sind es knapp 50 Teammitglieder, die Projekte in Bremen sowie dem gesamten norddeutschen Raum betreuen. Seit Anfang 2023 ist auch das erste internationale Projekt im Portfolio der Unternehmensgruppe: „HUB 48 Maribo“ auf der dänischen Insel Lolland.
„Von Beginn an war es unser Ziel, den Wirtschaftsstandort Bremen attraktiver zu machen. Dazu haben wir sicher einen Beitrag geleistet, das Ende des Wegs haben wir aber noch nicht erreicht,“ sagt Lutz Peper, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen Söhnen Christoph und Matthias gegründet hat und mittlerweile als Beiratsvorsitzender der Unternehmensgruppe fungiert.
Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter, ergänzt: „Zum Beispiel mit dem Refurbishment der Gewerbeparks Allerkai und Lloyd Industriepark haben wir in Bremen in der Vergangenheit Spuren gesetzt. Mit unserem aktuellen Großprojekt, dem SPURWERK, werden weitere hinzukommen.“
Neben der Entwicklung von Gewerbe-Quartieren hat sich Peper & Söhne in der Vergangenheit gerade in der Assetklasse der Logistikimmobilien und dort schwerpunktmäßig im Automobilsektor bewährt. Hier wird auch zukünftig ein besonderes Augenmerk von Peper & Söhne liegen.
Insgesamt hat Peper & Söhne in den vergangenen zehn Jahren allein im Bundesland Bremen ca. 417.100 Quadratmeter Grundstücksfläche entwickelt und den ansässigen Unternehmern zur Verfügung gestellt. Dies entspricht in etwa 58 Fußballfeldern.
Die Nachhaltigkeit der Projekte hatte und hat Peper & Söhne dabei stets im Blick. Zahlreiche abgeschlossene Projekte tragen wegen ihrer ESG-konformen Bauweise bereits das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), zukünftig wird mit jedem Neubauprojekt mindestens das Gold-Zertifikat angestrebt.
Das Jubiläumsjahr wollen wir nutzen, um uns gemeinsam mit Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten auf eine kleine Zeitreise durch unsere Unternehmensgeschichte zu begeben und besondere Meilensteine in unseren digitalen Kanälen Revue passieren zu lassen. Freuen Sie sich auf interessante Projekte und geschätzte Wegbegleiter!
Ja zu besserer Bildung! Nein zur Ausbildungsabgabe!
Wir als Unternehmensgruppe sind überzeugt davon, dass es gelingen muss, die Zahl der ausbildungsfähigen Jugendlichen zu erhöhen. Dennoch halten wir den von der Bremer Landesregierung geplanten Ausbildungsfonds für einen Irrweg. Einige der Gründe, warum die geplante Ausbildungsabgabe nach unserer Ansicht grundfalsch ist:
- Die Zwangsabgabe erhöht die Kosten sowie den organisatorischen Aufwand insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen weiter
- Unternehmen suchen schon heute verzweifelt Auszubildende und nehmen dafür viel Zeit und Geld in die Hand. Dieser Wille muss nicht durch eine symbolische Prämie, die die Kosten für einen Azubi längst nicht deckt, alimentiert werden
- Erneut werden bürokratische Hürden und Strukturen aufgebaut, bevor bestehende abgebaut werden
- Der Staat leistet bei seinem eigenen Bildungsauftrag mangelhafte Arbeit – Unternehmen werden dafür in Haftung genommen
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie diese Initiative zahlreicher Bremer Kammern und Verbände gegen die Ausbildungsabgabe unterstützen und die untenstehende Petition unterzeichnen würden:
Die Ferchau GmbH sichert sich 930 m2 Bürofläche am SPURWERK und wird eine vollständige Etage der derzeit im Bau befindlichen fünfgeschossigen Arbeitswelt beziehen. Das Unternehmen verlässt somit seinen Standort in der Bremer Überseestadt und wird seine Niederlassung am SPURWERK im Herbst dieses Jahres beziehen. Insgesamt sollen im ersten Bauabschnitt des SPURWERKs vier Arbeitswelten entstehen.
„Wir freuen uns, dass wir mit Ferchau einen führenden Technologiedienstleister für unsere nachhaltige Quartiersentwicklung begeistern konnten. Ferchau wird den Branchenmix am SPURWERK weiter bereichern“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe. Der Bremer Investor & Projektentwickler ist als Eigentümer des Areals federführend für die Realisierung des SPURWERKs verantwortlich.
„Das Spurwerk ist zentral gelegen, verfügt über eine sehr gute Anbindung an die Hauptverkehrsadern der Stadt und ist das erste nachhaltige Quartier in Bremen. Gerade wir als Technologiedienstleister in Engineering und IT wollen weiter denken – zukunftsorientiert und innovativ. Deswegen ist die Entscheidung für das SPURWERK gefallen“, sagt Claudia Leitner, Leiterin der Bremer Niederlassung der Ferchau GmbH.
Die Robert C. Spies Unternehmensgruppe war bei diesem Abschluss beratend und vermittelnd aktiv.
Für die verbleibenden Mietflächen der ersten Arbeitswelt gibt es ebenfalls Interessenten. Entsprechende Gespräche werden derzeit geführt.
Neben Ferchau haben bereits zahlreiche weitere Unternehmen ihre Zusage für das SPURWERK gegeben. So werden die Firmen Famo, Sto, Suding & Soeken (Reesa Farben und Lacke) sowie Würth Flächen in den derzeit ebenfalls im Bau befindlichen Gewerbeeinheiten beziehen. Genauso wie Liftkontor, ein Unternehmen für die Vermietung und den Verkauf von Hubarbeitsbühnen und Teleskopstaplern, ist Sto bereits in einer Zwischennutzung auf dem SPURWERK-Gelände aktiv.
Die Peper & Söhne Unternehmensgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und wird fortan auch in Dänemark aktiv sein. Zu diesem Zweck gründete der Investor und Projektentwickler bereits Ende 2022 die Peper & Soehne ApS mit Sitz in Kopenhagen.
Das erste Projekt der Peper & Soehne ApS befindet sich bereits in der Realisierung. In der Nähe der Stadt Maribo, auf der Insel Lolland, erwarb die Peper & Soehne ApS ebenfalls Ende 2022 ein Entwicklungsgrundstück mit einer Gesamtgröße von ca. 50.000 m2 und wird dort einen modernen Gewerbepark realisieren. Vorheriger Eigentümer des Grundstücks war die Stadt Maribo.
Der dänische Markteintritt der Peper & Söhne Unternehmensgruppe wurde unterstützend von dem Immobilienberatungsunternehmen Robert C. Spies aus Bremen begleitet. Die dänische Tochtergesellschaft, Robert C. Spies Nordics ApS, soll zudem die Vermarktung der Flächen übernehmen.
Mit dem Kauf setzt Peper & Soehne auf die sich abzeichnende Entwicklung in der Region Lolland. Das Grundstück liegt lediglich 15 km von der Baustelle des Fehmarnbelt-Tunnels entfernt, der nach seiner Fertigstellung enorme wirtschaftliche Impulse für die Region mit sich bringen wird. „Schon jetzt steigt die Nachfrage nach Ansiedlungsflächen und diesen Bedarf greifen wir mit unserem Grundstückskauf auf“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.
HUB 48 Maribo – Entwicklung in zwei Phasen
Der Gewerbepark bei Maribo wird den Namen „HUB 48 Maribo“ tragen. Die Bebauung des Geländes erfolgt in zwei Schritten. Zunächst entstehen Handwerkerhöfe mit einer Gesamtmietfläche von ca. 3.800 m2 sowie mehrere Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtmietfläche ca. 4.900 m2. „Diese Mieteinheiten richten sich in erster Linie an lokale Unternehmen aus der Region Maribo und an Gewerke, die am Bau des Fehmarnbelttunnels beteiligt sind“, erklärt Marco Dibbern, Geschäftsführer der Peper & Soehne ApS. Baubeginn für die Gebäude der ersten Phase ist 2023.
Das dänische Bauunternehmen DS Gruppen aus Hobro soll die Verantwortung für die Bauphase übernehmen. Entsprechende Vertragsgespräche stehen kurz vor dem Abschluss. Das mittelständische Generalunternehmen zählt seit dem letzten Jahr zur europaweit agierenden GOLDBECK-Gruppe. Somit können auch in Dänemark die langfristigen Geschäftsbeziehungen fortgesetzt werden.
2024 soll der Startschuss für die zweite Bauphase fallen. Dann entstehen mehrere Light-Industrial-Flächen mit einer Gesamtmietfläche von 6.700 m2 sowie eine Logisitikhalle mit einer Gesamtmietfläche von knapp 8.000 m2. „Im zweiten Abschnitt entstehen Flächen, die sich an Unternehmen richten, die größere Produktionsflächen beziehungsweise Logistikflächen benötigen“, führt Dibbern aus.
Die Entwicklung von HUB 48 Maribo stößt auf dänischer Seite auf große Zustimmung. „Es sagt wirklich etwas über das Potenzial Lollands aus, wenn ein renommiertes deutsches Unternehmen wie Peper & Söhne so stark in unsere Region investiert. Wir haben mehrere Jahre lang darauf hingearbeitet, die Ansiedlung von Unternehmen in der Gemeinde zu erleichtern, nicht zuletzt mit Blick auf die künftige Fehmarnbelt-Querung, und es ist schön zu sehen, welche Ergebnisse sich jetzt einstellen“, sagt Holger Schou Rasmussen, Bürgermeister der Gemeinde Lolland.
„Wir haben vom ersten Kontakt an einen sehr konstruktiven Dialog mit Peper & Söhne geführt. Ich bin davon überzeugt, dass sie der Region etwas zu bieten haben, und das Gegenteil ist auch der Fall“, sagt Mads Stærk, Entwicklungsmanager bei Business Lolland-Falster.
HUB 48 Maribo liegt sehr verkehrsgünstig
Der HUB 48 Maribo am Europavej im Erhvervspark Maribo ist verkehrstechnisch herausragend erschlossen. Die Primaerroute 9, die quer über die Inseln Fünen, Tasinge, Langeland und Lolland führt, ist in zwei Minuten erreicht, ebenso wie die Europastraße 47, die Lolland auf der Nord-Süd-Achse verbindet. Das Stadtzentrum Maribos ist mit dem Pkw in sechs Minuten erreicht, Kopenhagen in 90 Minuten. Spätestens mit der geplanten Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels im Jahr 2029 wird die gesamte Region Lolland zu einer der bedeutendsten Logistikachsen Europas werden und Skandinavien und Kontinentaleuropa effizienter miteinander verbinden.
Die Peper & Söhne Unternehmensgruppe, ein Bremer Investor und Projektentwickler, entwickelt für die Deutsche Post AG an der Annenheider Allee 103 in Delmenhorst bei Bremen ein modernes Verteilzentrum für die kommunale Versorgung mit Post- und Paketsendungen. Der in unmittelbarer Nähe zur A28 liegende Logistikneubau umfasst auf einer Grundstücksfläche von ca. 20.600 m2 ca. 3.260 m2 Hallenfläche für die Sortierung und Kommissionierung der Sendungen, davon sind ca. 600 m2 für Büro- und Sozialfläche gewidmet. Als Totalübernehmer fungiert die WURST Stahlbau GmbH, die Fertigstellung ist für den Sommer 2023 vorgesehen.
„Mit der Entwicklung des Neubaus für die Deutsche Post AG stärken wir unser Portfolio als regionaler Bestandshalter für Gewerbeimmobilien und freuen uns, zukünftig mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der wie wir der Nachhaltigkeit einen großen Stellenwert einräumt“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.
„Die Niederlassung Bremen der Deutschen Post AG wird mit der Fertigstellung einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung (grüner) Zukunft machen, da der Stützpunkt den neuesten Standards entspricht und die Arbeitsabläufe für die Mitarbeitenden optimiert werden können. Gesteuert wird der Stützpunkt direkt vor Ort, da hier auch die Verwaltung für Delmenhorst und Umgebung ihren Sitz haben wird“, sagt Frank Schmidt, Niederlassungsleiter Deutsche Post DHL.
Vermittelt wurde die Zusammenarbeit von der Robert C. Spies Industrial Real Estate GmbH & Co. KG, die mit der Aufgabe exklusiv mandatiert war.
Neues Verteilzentrum rückt Nachhaltigkeit in den Fokus
Für eine emissionsfreie Auslieferung setzt die Deutsche Post AG auf elektrische Streetscooter, die dafür notwendige Ladeinfrastruktur wird von dem Brief- und Paketdienstleister vor Ort selbst errichtet. 82 Stellplätze für die Streetscooter sind vorgesehen.
Zu dem Nachhaltigkeitskonzept des neuen Zustellstützpunkts gehören unter anderem eine klimafreundliche Heizung mit Betonkernaktivierung und Wärmepumpentechnologie, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sowie großzügige Grünanlagen. Dank Fenstern in den Fassaden sowie Lichtbändern im Dach wird der Neubau viel Tageslicht hereinlassen und so die Notwendigkeit einer elektrischen Beleuchtung reduzieren.
Für einen effizienten An- und Auslieferungsprozess erhält der Neubau zwei Verladetore mit Heckandienung und zwei ebenerdige Tore. Die lichte Höhe der Halle wird 4 Meter betragen, die der Attika 5,5 Meter. Die Bodenbelastbarkeit der Hallenfläche soll 1t/m2 betragen.
Sehr gute Verkehrsanbindung
Delmenhorst ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen bei Bremen. Von der Annenheider Allee 103 ist die Autobahnauffahrt zur A28 in zwei Minuten erreichbar, das Stadtzentrum Delmenhorsts liegt 8 Minuten entfernt.